Die SPD fordert: Legt die Offenlegung des Heimbachs zu den Akten!

Keine weitere Geldverschwendung

 

Die am 01.09.2016 durchgeführte 2. Bürgerinformationsveranstaltung zur Offenlegung des Heimbachs hat die SPD in ihrer kritischen Haltung bestätigt.

Schon zu Beginn der Projektplanung hatten wir auf die desaströse Haushaltslage der Stadt verwiesen, die Anfang 2016 sogar zu einer empfindlichen Steuererhöhung führte.

Jetzt binden wir auch noch an diese Maßnahme über viele Jahre Gelder aus der Investitionspauschale, die wir u.a. dringend für desolate Straßen brauchen.

Bis heute sind schon zehntausende Euros in Machbarkeitsstudien geflossen.

Dabei ist aber auch rausgekommen: Zitat„Eine Garantie für einen Maßnahmenerfolg, also das erfolgreiche auf- und abwandern der Leitartenfische und des Makrozoobenthos kann aus gutachterlicher Sicht nicht gegeben werden. Es ist lediglich möglich, aus gewässerökologischer Sicht optimiert zu bauen, in der Hoffnung, dass die wandernden Arten dies annehmen.“

Diese Feststellung, die großen Bedenken bezüglich des touristischen Nutzens, die hohen Kosten für die Stadt und die massiven Einbußen der Gewerbetreibenden, während einer mehrjährigen Bauphase lassen nur eine Schlussfolgerung zu.

„Das Projekt ist gescheitert! Hätte man auf die SPD gehört, hätte man viel Geld sparen können“, stellt der SPD Fraktionsvorsitzende Matthias Dürbaum fest.

Die SPD fordert nun, dieses Projekt, das mehrheitlich bei den Bürgerinnen und Bürgern keine Akzeptanz zu finden scheint, zu den Akten zu legen.

„Anstelle dieses Projekts sollten wir uns jetzt auf die Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Handlungskonzeptes konzentrieren, die zur Aufwertung unserer Stadt beitragen werden, wie die Rundwege an der Rur “, fordert Markus Szech, Vorsitzender der SPD Heimbach.

 
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